Meine (Yoga-)Reise


Ich hatte mich verloren, mich vermeintlich im Tanzen wiedergefunden, um dann zu merken, dass dies nur ein Spiegel für all meine Verletzungen war und mich dann dazu entschlossen alles hinter mir zu lassen.

Das schreibt sich jetzt zwar leicht, doch es war eine schwere Entscheidung und ein langer Weg bis dahin.

Mein Traum von einem Leben fürs Tanzen verblasste von Tag zu Tag mehr und damit auch meine Existenzgrundlage. 

Ich begab mich auf die Reise zu mir selbst, die mich schließlich zurück zur bewussten Ernährung und Yoga führte, zurück zu meinem wahren Selbst.  


Yoga lässt uns verstehen & erkennen

Zugegeben war Yoga zu Beginn nichts anderes als ein Workout für mich, um nach Beendigung meiner Tanzkarriere weiterhin sportlich aktiv zu bleiben. 

Zwar liebte ich die klassischen HIIT, Cardio, Abs und Booty Workouts, doch so richtig erfüllten sie mich nicht.

Im Yoga fand ich, was ich vermisst hatte. Die fließenden Bewegungen fühlten sich für mich so an, als ob ich auf meiner Matte tanzen würde und mich in alle möglichen Richtungen zu verbiegen genoss ich schon zu meiner aktiven Zeit als Tänzerin. Mich fand man vor jeder Stunde auf dem Fußboden, ich dehnte mich immer ausgiebig vor jedem Training. Hier konnte ich mich erden, die Kontrolle loslassen, eins werden mit meinem Körper,

ohne Angst zu haben, etwas falsch zu machen, funktionieren zu müssen oder großartig über bestimmte Techniken nachzudenken. 

Genau das alles war es, was mich am Yoga faszinierte: Einfach sein

Damit möchte ich nicht sagen, dass die Technik und korrekte Ausführung der Asanas nicht wichtig ist, im Gegenteil.

Doch liegt hier der Fokus nicht auf der Perfektion, jeder Körper ist gut so wie er ist, jede Beweglichkeit ist gut so wie sie ist und jeder soll sich wohl fühlen in dem, was er tut. Yoga soll ein Genuss für Körper, Geist und Seele sein.

Eine weitere Sache fiel mir im Laufe der Zeit auf. Der große Unterschied zum Tanzen ist, dass Yoga  barfuß praktiziert wird.

Als mir dies bewusst wurde, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ein weiterer Punkt, warum ich Yoga so sehr liebe.

Ich war schon immer ein Barfuß- bzw. Sockenkind. Solange ich im Saal barfuß war oder nur Ballettschläppchen trug, fühlte ich mich sicher und frei. Doch die Tanzschuhe mit Absatz fühlten sich irgendwie immer wie ein Fremdkörper, wie Klötze an meinen Füßen an.

*Barfußlaufen wirkt erdend und verleiht uns ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität. 


Zu gesund ist auch ungesund!

Neben der zunehmenden Yogapraxis, begann ich auch wieder “richtig” zu essen. 

Bis dato war ich nämlich sehr darauf bedacht, ausschließlich “gesund” zu essen, ohne mir darüber im Klaren zu sein,

dass auch das eine Essstörung ist, genannt “Orthorexie”. 

Doch für mich zählte nur das Tanzen und dafür musste/wollte ich dünn sein. 

Meine Psychosomatik trug ihren Teil dazu bei, indem ich Angst hatte, krank zu werden, wenn ich mich nicht gesund ernähren würde. 

Doch Yoga lehrte mich meinen Körper als Tempel zu achten sowie nach Ahimsa (keine Gewalt) zu leben und das bedeutet auch, liebevoll mit sich selbst zu sein und seinem eigenen Körper keine Gewalt anzutun. 


Heilung braucht Zeit - sei liebevoll mit dir

Während meiner Psychotherapie und der RUSU von Laura Malina Seiler wurde mir meine Vision immer klarer.

Seit ich denken kann, liebe ich es, in der Küche zu stehen, zu kochen und zu backen.

Genauso liebe ich es aber auch mich zu bewegen. Ich kann nur schwer still sitzen und war schon immer in Bewegung. 

Nach meinem Studium zur Ernährungsberaterin spürte ich immer, dass mir etwas fehlte.

Etwas Tieferes als Nährwerttabellen und Kalorienangaben. Mir war es immer wichtig, ein Verständnis zu schaffen, um wirklich etwas verändern zu können, zudem verstand ich aufgrund meiner eigenen mentalen Gesundheit, dass Ernährung viel mehr ist, als “nur” die Lebensmittel, die wir essen.

Im Yoga und Ayurveda fand ich schließlich die Tiefe, die ich gesucht hatte und ich spürte, dass es das ist, was ich mit der Welt teilen möchte und so Gesundheit, Licht und Liebe in die Herzen der Menschen bringen möchte. 

Es hört sich verrückt an aber genau zu diesem Zeitpunkt brachte mich der liebe Gott oder das Universum, wie du es nennen magst,

zu der Yoga-Schule “Love And All Is Coming” von Talia Sutra, die Ausbildung hieß zudem auch noch “Heart of Devotion” (Herz der Hingabe)

- mehr Zeichen konnte es für mich nicht geben. Weiterhin fand das Ganze in Italien statt, was eine zusätzliche Bedeutung für mich hatte und so absolvierte ich die 200 Stunden Ausbildung zur Yoga-Trainerin.

Ich hörte einfach auf mein Herz und auf den lieben Gott. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens!

Ich fühlte mich so angekommen und endlich konnte ich ICH sein.

 


Manchmal vergessen wir, wer wir wirklich sind

Neben unglaublich viel Wissen lernte ich vor allem auch mich noch einmal kennen. 

Plötzlich erkannte ich, dass Yoga die ganze Zeit in mir war und ich es nur vergessen hatte.

Schon als Kind interessierte ich mich unbewusst für Spiritualität, kam mit Yoga in Kontakt, liebte es mich als Inderin, mit einem Bettbezug

zum Sari gewickelt, zu verkleiden und spielte immer mit meinen Großeltern Schule - ich war natürlich die Lehrerin

Es war erschreckend, zu erkennen, dass alles bereits in mir war bzw. ist

und ich es nur von äußeren Einflüssen im Laufe der Zeit überschütten lassen hatte.

Doch ich bin dankbar für diesen ganzen Weg und glaube fest daran, dass nichts davon umsonst war, ansonsten wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. 

Ich bewege mich noch immer täglich und esse auch weiterhin sehr gesund, denn mein Körper ist der Tempel meiner Seele und

verdient eine bewusste, nährstoffreiche Ernährung. Doch dazu gehören auch Kohlenhydrate. Genauso wie nährstoffärmere Zimtschnecken in Schweden oder Weizenpasta im Urlaub ohne schlechtes Gewissen

Aber eben alles in Balance und vor allem bin ich mir dessen bewusst! 

 

Eine bewusste Ernährung und das damit einhergehende Verständnis für das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele

brachte mir Heilung und veränderte mein Leben. 


Meine Lebensformel: Ernährung + Yoga = Eat the Magic! 


Ich liebe das Tanzen noch immer, doch die Liebe hat sich verändert. 

Ich habe meine Bestimmung im Yoga gefunden und darin, all meine Erfahrungen mit (nicht) Tänzern zu teilen. 

Ich möchte Menschen und insbesondere auch Leistungssportlern helfen, sich nicht zu verlieren und

die Signale des eigenen Körpers nicht zu ignorieren.

Sobald wir den Zugang zu unserem wahren Selbst und unserem Herzen finden,

können wir auch tiefen Frieden und echte Freude in uns selbst kreieren und fühlen - ohne äußere Abhängigkeit

Yoga kann auf viele Weisen praktiziert werden. Ob auf oder neben der Matte. 

Es gibt kein richtig oder falsch. Yoga ist eine Art zu Leben. 

Eat the Magic & Namasté! 

Deine Laura-Elisa


Ich freue mich so sehr, das alles jetzt mit dir teilen zu dürfen.

Egal ob du deine Ernährung umstellen möchtest, mehr über Ayurveda erfahren möchtest, Yoga ausprobieren möchtest

oder alles zusammen.

Mein Wunsch ist es, dass auch du dich mich deinem Herzen verbinden kannst, 

um die Liebe und Kraft in dir zu spüren und deine Augen wieder glitzern. 

Ich bin bereit! Du auch? Let´s create Magic together!